Rhein Chemie erzielt 2008 einen Umsatz von 281 Millionen Euro – Neue Produktionsanlagen am Mannheimer Hauptsitz und in Qingdao, China in Betrieb genommen
Tuesday, 31. March 2009 Die Rhein Chemie Gruppe hat das Geschäftsjahr 2008 mit einem weltweiten Umsatz von 281 Millionen Euro gegenüber 295 Millionen Euro im Vorjahr abgeschlossen. „In den ersten drei Quartalen des Jahres 2008 hatte Rhein Chemie eine sehr gute Performance. Diese wurde durch einen signifikanten Umsatzeinbruch im vierten Quartal aufgrund der allgemeinen Wirtschaftskrise getrübt“ so Dr. Anno Borkowsky, Geschäftsführer der Rhein Chemie Rheinau GmbH.
Die Rhein Chemie Gruppe hat das Geschäftsjahr 2008 mit einem weltweiten Umsatz von 281 Millionen Euro gegenüber 295 Millionen Euro im Vorjahr abgeschlossen.
„In den ersten drei Quartalen des Jahres 2008 hatte Rhein Chemie eine sehr gute Performance. Diese wurde durch einen signifikanten Umsatzeinbruch im vierten Quartal aufgrund der allgemeinen Wirtschaftskrise getrübt“ so Dr. Anno Borkowsky, Geschäftsführer der Rhein Chemie Rheinau GmbH.
Vor allem die deutlichen Rückgänge in der Automobilindustrie wirkten sich stark auf das Geschäft des Unternehmens aus. Um die Auswirkungen der weltweiten Rezession abzumildern, wurde Anfang Februar ein Paket mit strukturellen Verbesserungen sowie Maßnahmen im Personalbereich auf den Weg gebracht. Ziel ist es, die Auszahlungen um einen einstelligen Millionen-Euro-Betrag zu senken. Die Maßnahmen sind Bestandteil des weltweiten Gesamtpaketes „CHALLENGE 09“ des Mutterkonzerns LANXESS AG.
Trotz der schweren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen setzte die Rhein Chemie ihre Wachstums-Strategie konsequent fort. Ende 2008 wurden wie geplant die neuen Produktionsanlagen am Mannheimer Hauptsitz und in Qingdao, China, in Betrieb genommen. Das Investitionsvolumen für beide Projekte beträgt rund 12 Millionen Euro.
In dem neuen modernen Mannheimer Produktionsbetrieb stellt Rhein Chemie seit Ende letzten Jahres ihre weltweit erfolgreiche Rhenogran-Produktlinie her. Das sind polymergebundene Kautschukchemikalien, die beispielsweise bei der Herstellung von Reifen und Dichtungen zum Einsatz kommen. Sie verbessern dort die Verarbeitung und Qualität des Endartikels. Gleichzeitig steigern sie die Wirtschaftlichkeit und verbessern Gesundheits- und Umweltschutz.
In der ostchinesischen Hafenstadt Qingdao nahm Ende 2008 die neu gegründete Gesellschaft Rhein Chemie LOA (Qingdao) Ltd. die Produktion von maßgeschneiderten Produkten und Additiv-Formulierungen für Industrieschmierstoffe auf. Diese sorgen für bessere Leistungen sowie eine höhere Lebensdauer in industriellen Anwendungen und tragen zum Umweltschutz bei, da sie umweltproblematische Produkte ersetzen können. Der neue Produktionsbetrieb wird durch ein anwendungstechnisches Labor ergänzt, in dem das Unternehmen alle wichtigen Tests für seine asiatischen Kunden durchführen kann.
Bereits seit zehn Jahren produziert das Unternehmen in seinem Joint Venture Rhein Chemie (Qingdao) Ltd. erfolgreich Additive und Serviceprodukte für die Kautschuk verarbeitende Industrie in Asien.
Rhein Chemie ist ein Unternehmen, das sich seit mehr als 100 Jahren mit maßgeschneiderten Additiven und Serviceprodukten erfolgreich behauptet. Die weltweit rund 850 Mitarbeiter produzieren und vertreiben Produkte für viele Bereiche der Kautschuk-, Schmierstoff- und Kunststoffindustrie. Etwa 500 Mitarbeiter sind am Hauptsitz in Mannheim-Rheinau beschäftigt. Das Unternehmen verfügt über Tochterunternehmen und Produktionsstätten in Europa, Asien und Nord- sowie Süd-Amerika.
Mannheim, 31. March 2009
bit (2009-03-805DE)
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