Rhein Chemie

„Rhein Chemie ist für Mannheim wichtig“ – Oberbürgermeister Gerhard Widder zeigte sich besorgt über die Auswirkungen der EU Chemikalienregelung

„Rhein Chemie ist für Mannheim wichtig“ – Oberbürgermeister Gerhard Widder zeigte sich besorgt über die Auswirkungen der EU Chemikalienregelung

Tuesday, 13. February 2007 Am 12. Februar besuchte der Mannheimer Oberbürgermeister Gerhard Widder zusammen mit den beiden Bürgermeistern Christian Specht und Rolf Schmidt sowie dem Fachbereichsleiter für Wirtschafts- und Strukturförderung Ottmar Schmitt Rhein Chemie Rheinau GmbH. „Rhein Chemie ist für Mannheim wichtig“ sagte Widder und fuhr fort, dass Gespräche im Unternehmen für ihn bedeutend seien, weil er dabei aus erster Hand Informationen erhalte, wie Unternehmensleitung und Betriebsrat die Situation in der Branche einschätzten und wo sie Handlungsbedarf sähen. Die Stadt könne so gezielt dazu beitragen, die Rahmenbedingungen zu verbessern.

Mannheim – Am 12. Februar besuchte der Mannheimer Oberbürgermeister Gerhard Widder zusammen mit den beiden Bürgermeistern Christian Specht und Rolf Schmidt sowie dem Fachbereichsleiter für Wirtschafts- und Strukturförderung Ottmar Schmitt Rhein Chemie Rheinau GmbH. „Rhein Chemie ist für Mannheim wichtig“, sagte Widder und fuhr fort, dass Gespräche im Unternehmen für ihn bedeutend seien, weil er dabei aus erster Hand Informationen erhalte, wie Unternehmensleitung und Betriebsrat die Situation in der Branche einschätzten und wo sie Handlungsbedarf sähen. Die Stadt könne so gezielt dazu beitragen, die Rahmenbedingungen zu verbessern.

In einem Vortrag über REACH berichtete Dr. Rüdiger Herpich, Leiter Qualität, Umweltschutz, Sicherheit bei Rhein Chemie, über den gegenwärtigen Stand der neuen Chemikalienregelung. Mit der Beschlussfassung bei der EU in Brüssel im Dezember 2006 stehen die Regelungen und Zeitpläne endgültig fest. OB Widder zeigte sich sehr besorgt über die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen auf die EU: “Mit der zukünftigen Regelung zum Warenverkehr mit Chemikalien wird die Verlagerung der Herstellung von Fertigartikeln in Regionen außerhalb der EU erheblich verstärkt werden.” Ob der Vorsprung der Europäer zu Umwelttechnologien und umweltfreundlich hergestellten Waren in der EU den globalen Wettbewerbsnachteil durch REACH auf Dauer kompensieren kann, bezweifelte der SPD-Politiker.

Rhein Chemie-Geschäftsführer Dr. Anno Borkowsky gab einen Überblick zum Geschäft des Unternehmens – unter anderem zum kürzlich erfolgten Start der Produktion polymergebundener Kautschukchemikalien (Rhenogran®) in Indien und zur Produktionserweiterung im chinesischen Werk der Rhein Chemie. Widder zeigte sich auch über den Erfolg der Rhein Chemie im chinesischen Markt erfreut. Zusammen mit einer Wirtschaftsdelegation hatte der Oberbürgermeister die chinesische Rhein Chemie Produktionsstätte in Mannheims Partnerstadt Qingdao bereits selbst besucht. Eine Führung durch die erst im September vergangenen Jahres eröffnete Service Technologies Anlage gab den Besuchern einen guten Einblick das Zusammenspiel von Technologie und Service.

Rhein Chemie ist ein Unternehmen der Chemieindustrie, das sich seit mehr als 100 Jahren mit maßgeschneiderten Additiven und Serviceprodukten erfolgreich behauptet. Die rund 1.000 Mitarbeiter produzieren und vertreiben weltweit Produkte für viele Bereiche der Kautschuk-, Schmierstoff-, Kunststoff- und Polyurethan-Industrie.

Etwa 550 Mitarbeiter sind am Hauptsitz in Mannheim-Rheinau beschäftigt. Das Unternehmen verfügt über Tochterunternehmen und Produktionsstätten in Europa, Asien und Nord/Süd-Amerika.
Rhein Chemie ist eine 100-prozentige Tochter des LANXESS-Konzerns, Leverkusen.

Mannheim, 13. February 2007
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