Rhein Chemie auf der K 2013 vom 16. bis 23. Oktober 2013 in Düsseldorf
Friday, 11. October 2013 Rhein Chemie Rheinau GmbH, eine 100-prozentige Tochter des Kölner Spezialchemie-Konzerns LANXESS, präsentiert auf der „K 2013“ – der weltgrößten Fachmesse für Kunststoff und Kautschuk – vom 16. bis 23. Oktober 2013 in Düsseldorf Lösungen für die Kautschuk- und Kunststoffindustrie (LANXESS-Stand: Halle 6 C76).
• Rhein Chemie schließt CarboElast erfolgreich ab
• Rhenogran Geniplex-70 – ein Vernetzungsaktivator für moderne Schwefelvernetzungssysteme
• Rhenoblend – ein funktionales Elastomer mit besonderen Eigenschaften auf Basis Trans-Polynorbornene
• Effizienz- und Qualitätssteigerung bei der Reifenvulkanisation durch permanente Rhenodiv Bladder Coatings
• Addonyl – komplette Additiv-Reihe für Gusspolyamid
Rhein Chemie Rheinau GmbH, eine 100-prozentige Tochter des Kölner Spezialchemie-Konzerns LANXESS, präsentiert auf der „K 2013“ – der weltgrößten Fachmesse für Kunststoff und Kautschuk – vom 16. bis 23. Oktober 2013 in Düsseldorf Lösungen für die Kautschuk- und Kunststoffindustrie (LANXESS-Stand: Halle 6 C76).
Rhein Chemie schließt CarboElast erfolgreich ab
• Carbon Nanotube Masterbatches besitzen ein hohes mechanisches Verstärkungspotential bei gleichzeitig geringer Reduktion der elastischen Eigenschaften von Kautschuken
Im Rahmen der vom BMBF öffentlich geförderten Innovationsallianz Carbon Nanotubes beteiligte sich die Rhein Chemie Rheinau GmbH zusammen mit der Freudenberg Forschungsdienste SE & Co. KG und dem Deutschen Institut für Kautschuktechnologie e.V. am Technologieprojekt CarboElast. Es konnten von Rhein Chemie schonende Dispergierverfahren für CNTs zur Herstellung von Masterbatchen zunächst für NBR herausgearbeitet werden. Die Masterbatche sind absolut staubfrei und können deutlich einfacher in eine Mischung eingearbeitet werden als CNT-Pulver (Rhenogran-Konzept). Mit Hilfe dieser innovativen Masterbatche wird eine hohe mechanische Verstärkung schon im Elastomer erzielt. Aufgrund der geringfügigen CNT-Anteile im Vulkanisat reduziert sich der dynamisch-mechanische Verlustanteil des Schermoduls G‘‘max um mehr als 30 Prozent im Vergleich zu Vulkanisaten mit herkömmlichen Füllstoffen bei einer vergleichbaren Verstärkung (Spannwert 100 Prozent). Mit CNT-Masterbatchen können daher hochfeste Compounds mit hoher Elastizität hergestellt werden.
Rhenogran Geniplex-70 – ein Vernetzungsaktivator für moderne Schwefelvernetzungssysteme
• Im Rahmen der Green Mobility-Initiative von LANXESS stellt Rhein Chemie Rhenogran Geniplex-70 als Co-Beschleuniger, Vernetzungs-aktivator und Treibmittel erneut vor. Ein effektives Co-Agens zur Vernetzung von gewichtsreduzierten Elastomerbauteilen
• Demonstration zur Gewichtsreduktion am Messestand
Mit Rhenogran Geniplex-70 offeriert Rhein Chemie seit vielen Jahren einen Vernetzungsaktivator für die Schwefelvulkanisation und Treibmittelaktivator, der bislang vor allem in getriebenen EPDM-Profilen zum Einsatz kommt. Rhenogran Geniplex-70 wirkt zudem selbst als Treibmittel. Indem es dazu beiträgt, das Gewicht von Elastomerbauteilen zu reduzieren, wird dieses Co-Agens vor allem für Automotive-Anwendungen interessant.
Rhenogran Geniplex-70 wirkt aktivierend auf Beschleuniger, die zur Vernetzung von Elastomeren mit Schwefel eingesetzt werden. Die Verarbeitungssicherheit der Kautschukmischungen, die Rhenogran Geniplex-70 enthalten, wird erhöht und die Ausvulkanisation verbessert. Die physikalischen Eigenschaften der Gummiartikel werden nicht beeinträchtigt, teilweise sogar verbessert. Bei der Herstellung von Zellkautschukmischungen wird die Zerfallstemperatur der Treibmittel reduziert. Rhenogran Geniplex-70 ist besonders für den Einsatz in EPDM geeignet sowie in gängigen Kautschuktypen wie NR, SBR, NBR. Es kann gleichermaßen in geblähten wie in Festkautschukmischungen eingesetzt werden.
Rhenogran Geniplex-70 wird speziell in Vernetzungssystemen eingesetzt, die nicht zur Bildung von gefährlichen N-Nitrosaminen führen. Auch Beschleunigersysteme, die aus bestimmten Thiuramen, Carbamaten u.a. Beschleunigern bestehen, die zur Bildung karzinogener N-Nitrosamine führen können, lassen sich mit Hilfe von Rhenogran Geniplex-70 ohne Verlust an Verarbeitungssicherheit oder physikalischer Eigenschaften kombinieren.
Bei Einsatz von Rhenogran Geniplex-70 in diesen Beschleunigersystemen kann die mögliche Bildung von karzinogenen N-Nitrosaminen deutlich reduziert werden. Die Wirkung der eingesetzten Beschleuniger wird erheblich verbessert, und die Nutzungseigenschaften werden optimiert. Auch in der Produktion überzeugt Rhenogran Geniplex-70, da mit hohen Extrusionsraten gefahren werden kann, bei hervorragender Qualität der Profiloberfläche und geringen Ausschussraten.
Rhenoblend – ein funktionales Elastomer mit besonderen Eigenschaften auf Basis Trans-Polynorbornene
Mit Rhenoblend hat Rhein Chemie eine neue Linie von Spezialelastomeren in das Produktprogramm aufgenommen. Rhenoblend sind ölverstreckte Abmischungen von Trans-Polynorbornene, einem Elastomer mit besonderen Eigenschaften.
Rhenoblend besitzt außergewöhnliche Dämpfungs¬eigenschaften und kann bis zur zehnfachen Menge seines Eigengewichts an Weich¬machern absorbieren. Es kann zudem große Mengen anorganischer Füllstoffe aufnehmen. Beide Eigenschaften machen Rhenoblend einzigartig. So ist es möglich, konfligierende Charakteristiken in einem Elastomerbauteil zu vereinigen: hohe Dämpfung und hohe Festigkeit. Dies macht Rhenoblend für eine Reihe von Anwendungen besonders interessant:
• Anti-Vibrations- und Dämpfungselemente
• Reifenlaufflächen
• Formteile, extrudierte Profile für Automotive-Anwendungen
• Walzenbezüge
• Transportbänder
• Bodenbeläge
• Schuhsohlen und Einlagen
Die Rhenoblend-Reihe umfasst fünf Typen, die jeweils mit 100 Teilen Öl verstreckt sind:
• Rhenoblend NA (naphtenisch)
• Rhenoblend P (paraffinisch)
• Rhenoblend RA (paraffinisch/aromatisch)
• Rhenoblend TDA (aromatisch)
• Rhenoblend NA/EPDM (naphtenisch, 25 Teile EPDM)
Rhenoblend kann allein oder als Verschnittkomponente zur Modifizierung technischer Elastomereigenschaften eingesetzt werden. Rhenoblend ist granulatförmig und wird im Innenmischer oder auf der Walze verarbeitet. Beratung zum Mischungsaufbau sowie Rezepturempfehlungen erteilt der Technische Service von Rhein Chemie.
Rhenodiv und Rhenoshape
• Effizienz- und Qualitätssteigerung bei der Reifenvulkanisation durch permanente Rhenodiv Bladder Coatings
Mit dem umfassenden Produktprogramm der umweltfreundlichen Rhenodiv Reifentrennmittel bietet Rhein Chemie Lösungen für die Reifenherstellung an. Rhenodiv Permanente Bladder Coatings, die die Vulkanisation von Reifen ohne Verwendung von silikonhaltigen Reifensprühlösungen ermöglichen, eröffnen Reifenherstellern weitere Möglichkeiten zur Effizienz- und Qualitätssteigerung. Dies zahlt sich insbesondere bei der Herstellung von höchst anspruchsvollen Produkten wie Reifen mit Notlaufeigenschaften, selbstdichtenden- und geräuschreduzierten Reifen aus. Rhein Chemie bietet vom kleinen Heizbalg für die Herstellung von Go-Kart-Reifen bis hin zum großen Heizbalg für Reifen von Erdbewegungsmaschinen verschiedenste Größen von Bladdern (Rhenoshape) für alle gängigen Pressentypen aus einer Hand.
Addonyl – komplette Additiv-Reihe zur Herstellung und Modifikation von Gusspolyamid
• Gusspolyamid als Material für Leichtbautechnologien im Automobil
Formteile aus Gusspolyamid 6 und 12 werden seit vielen Jahren erfolgreich in Anwendungen für höchste Ansprüche eingesetzt. Sie zeichnen sich durch ihre einfache Herstellung und die ausgewogenen physikalischen und mechanischen Eigenschaften aus. Zudem sind sie im Vergleich zu Metallbauteilen deutlich leichter.
Diese positive Gewichtsbilanz macht Gusspolyamid zum Material der Wahl für neue Leichtbautechnologien, die in modernen Fahrzeugen einen immer höheren Stellenwert einnehmen. Ob für konventionellen Standguss, für neue Leichtbaukonzepte oder innovative Composites: Mit Addonyl bietet Rhein Chemie alle zur Herstellung und Modifikation von Gusspolyamid nötigen Additive aus einer Hand.
Über Rhein Chemie
Rhein Chemie entwickelt, produziert und vertreibt Additive, Spezialchemikalien und Serviceprodukte für die Kautschuk-, Schmierstoff- und Kunststoffindustrie. Rhein Chemie erzielte im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von 344 Millionen Euro und beschäftigt weltweit rund 1.100 Mitarbeiter, davon rund 500 an ihrem Hauptsitz in Mannheim. Das Unternehmen verfügt über Produktionsstätten in Europa, Asien sowie Nord- und Südamerika. Rhein Chemie ist eine 100-prozentige Tochter des Spezialchemie-Konzerns LANXESS, Köln, Deutschland.
Mannheim, 11. October 2013
bit (2013-08-809DE)
Zukunftsgerichtete Aussagen
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