Rhein Chemie auf der Deutschen Kautschuk Tagung (DKT) in Nürnberg vom 2. bis 5. Juli 2012
Monday, 02. July 2012 Rhein Chemie Rheinau GmbH präsentiert ihr umfangreiches Portfolio für die kautschukverarbeitende Industrie auf der Deutschen Kautschuk Tagung (DKT) vom 2. bis 5. Juli 2012 in Nürnberg. Die DKT ist ein bedeutendes Forum zur Kautschukerzeugung und -verarbeitung, auf dem sich internationale Wissenschaftler und Spezialisten aus der Kautschukindustrie austauschen.
• Mit „Green Solutions“ unterstützt Rhein Chemie nachhaltigen Ressourceneinsatz, trägt zum Schutz der Umwelt bei und sorgt für mehr Sicherheit bei Endprodukten und Produktion
• Vordispergierte CNT- und Ruß-Masterbatche für ein vereinfachtes Handling und bessere Mischresultate
• Silica in Reifenlaufflächen: Effektive Lösungen von Rhein Chemie ermöglichen die homogene Verteilung selbst großer Füllstoffdosierungen
Mannheim, 2. Juli 2012 – Rhein Chemie Rheinau GmbH präsentiert ihr umfangreiches Portfolio für die kautschukverarbeitende Industrie auf der Deutschen Kautschuk Tagung (DKT) vom 2. bis 5. Juli 2012 in Nürnberg. Die DKT ist ein bedeutendes Forum zur Kautschukerzeugung und -verarbeitung, auf dem sich internationale Wissenschaftler und Spezialisten aus der Kautschukindustrie austauschen.
Die homogene Dispergierung von Ruß (CB) und Carbon Nano Tubes (CNT) stellt Mischungsentwickler häufig vor erhebliche Herausforderungen. Mit vordispergierten CNT- und Ruß-Masterbatchen präsentiert Rhein Chemie leistungsfähige Service-Produkte für ein vereinfachtes Handling und bessere Mischresultate, womit deren Einsatz oft erst ermöglicht wird. In seinem Vortrag zeigt Dr. Andreas Schröder den Einfluss der Dispergierung von Füllstoffen wie Ruß und Carbon Nano Tubes (CNT) auf die dynamisch-mechanischen Eigenschaften von NBR-Vulkanisaten.
Zur Verbesserung des Bremsverhaltens bei Nässe sowie zur Verringerung des Rollwiderstandes setzen alle namhaften Reifenhersteller inzwischen Silica in Reifenlaufflächen ein. Die Dispergierung von Silica in Reifenlauffflächen bringt vielfach Schwierigkeiten mit sich. Rhein Chemie bietet hierfür effektive Lösungen an, mit denen die homogene Verteilung selbst großer Füllstoffdosierungen gelingt. In seinem Vortrag behandelt Dr. Martin Säwe typische Verarbeitungsprobleme von Silica in Mischungen für Reifenlaufflächen.
Mit iCOM stellt Rhein Chemie im Rahmen der Poster-Session einen neuen Prozess für finales integriertes kontinuierliches Mischen vor. Damit kann der Produktionsprozess kosteneffizienter gestaltet werden. Die Qualität der Mischungsherstellung wird durch die iCOM-Analytik sichergestellt.
„Green Solutions“ für Kautschukverarbeiter stehen im Fokus auf dem Rhein Chemie Messestand (Halle 12, Stand 12-322). Rhein Chemie trägt damit der wachsenden Bedeutung der Nachhaltigkeit in der Gummiindustrie Rechnung. Folgende „Green Solutions“ stellt Rhein Chemie auf der DKT 2012 vor:
Aflux 37 – ein Verarbeitungshilfsstoff für „grüne“ Laufflächen-Mischungen, mit dem die homogene Verteilung selbst großer Mengen an Silica gelingt.
Mit Dithiophosphaten bietet Rhein Chemie eine Reihe von Lösungen für zahlreiche komplexe Herausforderungen des modernen Compoundings an. Dithiophosphate sind exzellente Co-Beschleuniger konventioneller Beschleuniger in EV bzw. Semi-EV-Systemen, die zudem eine Nitrosamin-freie Vernetzung ermöglichen. Und dies in vordispergierter Form (Rhenogran) oder als Dry Liquids, auf Silica-Träger aufgezogene Flüssigkeiten (Rhenocure).
Rhenocure SDT/S bzw. Rhenogran SDT-50 basieren auf einem modernen Schwefelspender, mit dem Diphenylguanidin (DPG) ersetzt werden kann. SDT wird jetzt noch umweltfreundlicher. Mit SDT Green stellt Rhein Chemie erstmals ein Dithiophosphat her, in dem Komponenten aus nachwachsenden Rohstoffen eingesetzt werden.
Vor die grünere Wahl, wenn es um die Extrusion von EPDM-Profilen geht, wird der Rhein Chemie-Kunde darüber hinaus mit Rhenogran Geniplex-70 gestellt, einem Co-Beschleuniger zur nitrosaminfreien Vernetzung, welcher sich insbesondere zur Extrusion getriebener Profile eignet.
Rhenogran CLD-80 ist ein moderner Schwefelspender zur Herstellung von technischen Gummiwaren, die starker dynamischer Beanspruchung und hohen Umgebungstemperaturen standhalten müssen. Rhenogran CLD-80 trägt damit maßgeblich zur Verlängerung der Lebensdauer von technischen Bauteilen aus Gummi bei. Rhenogran CLD-80 wird außerdem zur nitrosaminfreien Vernetzung eingesetzt.
Mit der breiten Palette an Rhenodiv Reifentrennmitteln und Rhenomark Reifenmarkierungsfarben leistet Rhein Chemie einen großen Beitrag zum verantwortlichen Umgang mit Rohstoffen und einem sicheren Arbeitsumfeld im Betrieb. Beide sind wasserbasiert und daher nicht entzündbar sowie frei von VOC. Rhenodiv- und Rhenomark-Produkte erfüllen damit wichtige Anforderungen der Industrie.
Mit dem Einsatz von Rhenodiv SP semi-permanenter Innensprühlösung von Rhein Chemie kann der Verbrauch von Trennmitteln in dieser Anwendung gegenüber herkömmlichen Innensprühlösungen um mehr als 50 Prozent reduziert werden. Diese Produktinnovationen wurden für den nachhaltigen Einsatz von Rohstoffen und natürlichen Ressourcen entwickelt und verbessern die Wirtschaftlichkeit bei der Reifenherstellung.
Rhenoshape Bladder von Rhein Chemie sind mit einem speziellen Bladder Coating vorbehandelt, das eine leichte Ablösung des Heizbalges vom vulkanisierten Reifen ermöglicht. Die spezielle Gestaltung der Bladder-Oberfläche wirkt Formverschmutzung entgegen. Bladder Coating und Bladder-Design ermöglichen eine verlängerte Lebensdauer des Bladders und damit eine größere Anzahl von Heizzyklen.
Rhein Chemie liefert der Kautschukindustrie ein breites Portfolio vordispergierter polymergebundener Additive, Verarbeitungswirkstoffe, Vulkanisations- und Füllstoffaktivatoren, Lichtschutzwachse, Trennmittel, Reifenmarkierungsfarben und Hochleistungs-Bladder.
Über Rhein Chemie:
Rhein Chemie entwickelt, produziert und vertreibt Additive, Spezialchemikalien und Serviceprodukte für die Kautschuk-, Schmierstoff- und Kunststoffindustrie. Rhein Chemie erzielte im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von 332 Millionen Euro und beschäftigt weltweit rund 1.100 Mitarbeiter. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Mannheim, Deutschland, und verfügt über Produktionsstätten in Europa, Asien sowie Nord- und Südamerika. Rhein Chemie ist eine 100-prozentige Tochter des Spezialchemie-Konzerns LANXESS, Leverkusen, Deutschland.
Mannheim, 02. July 2012
bit (2012-07-813DE)
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